Roche erhöht Lohnsumme ab 1. April 2017 um 0.9 Prozent

Roche erhöht die Lohnsumme für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Schweiz per 1. April 2017 um 0.9 Prozent.

Diese neuerliche Erhöhung erfolgt in Anerkennung des hohen Einsatzes der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter Berücksichtigung der positiven Gesamtentwicklung des Unternehmens in einem anspruchsvollen Marktumfeld in Europa und in der Schweiz. Zudem sind die Entwicklung der Lebenshaltungskosten und die Löhne im Marktvergleich berücksichtigt.

Im Hinblick auf die Lohnanpassung 2017 fanden in den vergangenen Wochen bei Roche Verhandlungen mit den Angestelltenverbänden Roche (AVR in Basel und Rotkreuz) und der Arbeiterkommission Roche Basel (AKR) statt. Das vorliegende und von allen Seiten akzeptierte Ergebnis wurde nach engagierten, fairen und konstruktiven Verhandlungen erreicht. Im Zentrum der Diskussionen standen zwei Sachverhalte: Roche muss in den kommenden Jahren ihr Produkteportfolio erneuern. Dies geschieht unter einer hohen Dringlichkeit und es gilt, die limitierten finanziellen Ressourcen für die Zukunft des Unternehmens zu verwenden. Zudem werden gegenwärtig enorme Summen in den Standort Basel & Kaiseraugst investiert, damit Roche langfristig attraktiv bleibt und im Wettbewerb bestehen kann.

Die Erhöhung von 0.9 Prozent reflektiert, dass Roche alle internen Herausforderungen und externen Einflüsse einbezieht und die damit verbundenen unterschiedlichen Erwartungen der verschiedenen Anspruchsgruppen berücksichtigt werden.

In Bezug auf die Lebenshaltungskosten wurde auch die vom Bundesamt für Statistik erwartete negative Teuerungsrate für 2016 und die sehr geringen Teuerungsraten für 2017 bei der Erhöhung der Lohnsumme in Betracht gezogen.

Die Erhöhung um 0.9 Prozent dient zur Berechnung jener Summe, die den Vorgesetzten für die individuelle, leistungsabhängige Anpassung der Löhne und Gehälter ab 1. April 2017 zur Verfügung steht