Stadtbeamter verwandelt Pausenraum in ein Liebesnest

Stadtbeamter verwandelt Pausenraum in ein Liebesnest

 

Februar 2018: Ein Bereichsleiter des Basler Erziehungsdepartements wurde fristlos entlassen, nachdem er in seinem Bürogebäude ein „Liebesnest“ für sich und eine Zeitarbeiterin eingerichtet hatte. Ebenso mobbte er eine Langzeitangestellte, um deren Entlassung zu bewirken. Seine vorübergehende Liebe sollte diese Vollzeitstelle erhalten.

 

Er beschlagnahmte den Pausenraum, den die Mitarbeiter zuvor für Kaffeepausen genutzt hatten, und stattete ihn mit einem robusten Türschloss, einem Doppelbett, Kissen und einer Stereoanlage aus. Das Paar verbrachte dort auch mehrere Nächte.

 

Die gemobbte Mitarbeiterin dokumentierte die Belästigungen und meldete die Vorfälle zusammen mit Medien und Fotos als Beweis.

 

Sie fragen sich, inwiefern diese Geschichte für Aktionäre relevant ist? Ähnliche Vorfälle ereigneten sich auch in mehreren  börsennotierten Schweizer Unternehmen. In einem besonders ungeheuerlichem Fall wurde der entsprechende Manager befördert (er hatte Freunde in den richtigen Positionen), anstatt gefeuert. Wir möchten nur darauf hinweisen, dass falls die Pläne der Aktionärsvereinigung für eine erweiterte Aufsicht umgesetzt werden, sich der Manager ernsthaft nach einem neuen Job hätte umsehen müssen!